- Geräte-Galerie
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- Vapor 3000
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- Test
Vol. Ctrl. AutoFlow
Bei der Einstellung AutoFlow wird das eingestellte Atemzugvolumen VT mit dem niedrigsten erforderlichen Druck für den volumenkontrollierten Beatmungshub angewandt. Der Patient kann sowohl bei der Inspiration als auch bei der Exspiration während des gesamten Atemzyklus spontan atmen. Druck- und Flowmuster des mechanischen Beatmungshubs entsprechen denen der druckkontrollierten Beatmung.
Aufgrund der Spontanatmungsanstrengungen des Patienten oder Veränderungen der Lungen-Compliance kann das Atemzugvolumen eines einzelnen Beatmungshubs von den eingestellten Atemzugsvolumen VT abweichen. Im Durchschnitt wird allerdings ein Atemzugvolumen angewandt, das dem eingestellten Volumen VT entspricht.
Zur Bestimmung der Lungenparameter sind bei Start eines Beatmungsmodus mit AutoFlow zunächst einige Test-Beatmungshübe erforderlich. Auf Grundlage dieser Test-Beatmungshübe wird der Beatmungsdruck berechnet. Mit dem dritten inspiratorischen Beatmungshub wird der Beatmungsdruck auf den berechneten Zielwert eingestellt. Jegliche weitere atemzugbezogene Nachjustierung des Inspirationsdrucks ist auf ±3 hPa (cmH2O) begrenzt.
Volume Control - CMV/AF
- Volumenkontrolliert
- Zeitgesteuert.
- Maschinell ausgelöst.
- Abnehmender Inspirationsflow.
- Drucklimitiert
Der Beatmungshub wird maschinell ausgelöst, nicht durch den Patienten.
Volume Control - SIMV/AF
- Volumenkontrolliert
- Zeitgesteuert.
- Maschinell ausgelöst.
- Inspiratorisch synchronisiert.
- Drucklimitiert
Im Modus Volume Control - SIMV/AF kann der Patient jederzeit spontan atmen, während die Anzahl der Beatmungshübe voreingestellt ist. Durch die eingeschaltete Synchronisierung werden die Beatmungshübe den Spontanatemanstrengungen des Patienten angepasst.
Volume Control - SIMV/AF/PS (optional)
Dieser Modus entspricht dem Modus Volume Control - SIMV/AF, mit der Ausnahme, dass die Spontanatmung des Patienten auf PEEP-Niveau mit ΔPsupp druckunterstützt wird, wenn sie außerhalb des Trigger-Bereichs liegt.